In der Jabachhalle
01.04.2014

In der Jabachhalle: Kulturtage 2014 mit Musik des Lohmarer Blasorchesters eröffnet

Von Jürgen Morich

Mit einem großen Konzert in der gut gefüllten Jabachhalle eröffnete das Lohmarer Blasorchester die diesjährigen Kulturtage der Stadt Lohmar. Bei der Begrüßung dankte Vizebürgermeister Guido Koch dem von Michael Tappert geleiteten Orchester, aber auch den vielen weiteren Vereinen und Aktiven, die sich an der Ausrichtung dieser nunmehr vierten Kulturtage beteiligt haben.



Auftaktkonzert: Das Lohmarer Blasorchester in der Jabachhalle (Bild: Morich)


Zuerst zeigte das junge Nachwuchsorchester u. a. mit einem Medley aus der „Bohemian Rhapsody“, was es gelernt hatte. Dann beeindruckte das sehr gut vorbereitete Hauptorchester mit dem munteren Konzertmarsch „Viribus Unitis“ von Josef Bach und der herrlichen Ouvertüre aus der Operette „Leichte Kavallerie“ von Franz von Suppé. – Bei dem modernen „Westcoast Concerto“ des zeitgenössischen Niederländers Kees Vlak stellte sich als gast der Pianist Michael Hänschke vor. Der in Donrath wohnende Musikpädagoge ist Leiter der Musikschule Kürten und Dozent an der Musikschule Brühl. Seine mitreißende Fingerfertigkeit zeigte er bei einer Solo-Zugabe mit dem „Grande Valse Brillante“ von Chopin.



Virtuos: Michael Hänschke am Flügel (Bild: Morich)


Als weiteren Berufsmusiker und Solisten stellte Moderator Hans-Günther Schröder den Percussionisten Martin Hennecke vor. Er hatte beim Lohmarer Blasorchester als Schlagzeuger begonnen, dann an der Musikhochschule Trossingen studiert. Jetzt ist er Paukist beim Saarländischen Staatsorchester. Beim Konzert glänzte er am Xylophon beim „Czardas“ von Monti und am Vibraphon mit dem jazzigen Titel „A Tribute to Lionel“ von André Waignein.

Als weiterer Solist zeigte sich der Sänger Klaus Grätzer – bei einem Medley von Udo Jürgens – Melodien.

(Lohmarer Stadtanzeiger vom April 2014)