Presse

Neujahrskonzert
am 12. Januar 2025

Für Musikbegeisterte gibt es auch im kommenden Jahr wieder einen heiter­optimistischen Start ins neue Jahr: Am 12. Januar findet das mittlerweile Tradition gewordene Neujahrskonzert in der Jabachhalle statt. Und das inzwischen zum fünften Mal: Schon seit 2015 bieten die Konzerte den Zuhörer*innen ein abwechslungsreiches, hochwertiges und schwungvolles Programm.
Auf eine interessante und hochwertige Mischung aus Lohmarer Spitzenkräften dürfen sich die Besucher*innen freuen: Neben dem Lohmarer Blasorchester und dem Blasorchester Neuhonrath sind unter anderem Schüler*innen der Ballettschule im Hofgarten, Schüler*innen der städtischen Musik- und Kunstschule, der Miteinanderchor Wahlscheid und ukrainische Künstler*innen dabei. Or-
Organisiert wird das Neujahrskonzert erneut von Markus Schwedes, dem Vorsitzenden des Lohmarer Blasorchesters. Die Schirmherrschaft übernimmt Bürgermeisterin Claudia Wie­­ja.
Karten sind an folgenden Vorverkaufs­stellen erhältlich:
  • Infotheke des Stadthauses, Hauptstr. 27-29, Lohmar
  • IBS, Breiter Weg 4 (Frouard­­platz), Lohmar
  • Modestübchen, Wahlscheider Str. 24, Wahlscheid
  • sowie bei den beteiligten Ver­­einen und Schulen
Die Karten für das Neujahrskonzert sind eine schöne Geschenkidee nicht nur zu Weihnachten: Sie kosten 15 EUR pro Stück, für Schüler*innen und Jugendliche bis 18 Jahre ist der Eintritt frei.

Musik beflügelte zu Großspende

„Da Capo“ und BürgerStiftungLohmar fördern Musikprojekt an Gesamtschule

V.l.n.r.: Musik ist ihre Leidenschaft: Im Hintergrund die Jugendlichen des Bläser-Projektes mit dem Klarinettisten Kurt Radermacher und (davorsitzend von links): Philipp Ossen, Reiner Krämer, Sabine Henseler, Gabriele Willscheid, Renate Thomas, Jupp und Renate Mester, Brigitte Gemmer, Johannes Friede und Markus Schwedes. Foto: BürgerStiftungLohmar.
Ein begeistertes Publikum, ein großartiger „Da Capo“-Chor, eine hilfsbereite Bürgerstiftung: Ihre Leidenschaft für Musik ist der gemeinsame Nenner, der dem Projekt „Musik beflügelt“ an der Gesamtschule Lohmar eine Förderung von insgesamt 2.500 Euro bescherte.
Als „Da Capo“ für ein geplantes Benefiz-Konzert nach einem schönen Projekt suchte, wurde sie bei der Bürgerstiftung schnell fündig. „Wir haben immer etwas im Sortiment“, meinte die Geschäftsführerin Gabriele Willscheid und stieß bei dem Chor mit „Musik beflügelt“ gleich auf Begeisterung. Das Projekt wurde vom Lohmarer Blasorchester ins Leben
gerufen, um Kinder und Jugendliche an die Musik heranzuführen. Einmal pro Woche führt Johannes Friede, Jugendleiter des Blasorchesters, zusammen mit dem Klarinettisten Kurt Rademacher und dem Gesamtschul-Lehrer Philipp Ossen interessierte Schüler*innen in die Kunst der Blasmusik ein. Geübt wird mit diversen Blechblasinstrumenten ebenso wie mit Saxofon, Klarinette, Querflöte und Schlagwerk. Allein die Anschaffung der Instrumente, die die Schüler*innen zum Üben mit nach Hause nehmen dürfen, kostete natürlich viel Geld, das den Etat des Blasorchesters übersteigen würde.
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„Aber zusammen sind wir stark“, freute sich Gabriele Willscheid über das Engagement des „Da Capo“-Vorstands mit der Vorsitzenden Renate Thomas und der Kassiererin Brigitte Gemmer. Nicht zuletzt
freute sie sich auch über das Lohmarer Publikum, das sich für das „Da Capo“-Konzert mit dem Bläserquintett „Die Halunken“ nicht nur mit „Standing Ovation“, sondern vor allem mit einer Spende
von 2.045 Euro bedankte. „Damit hätten wir nicht im Traum gerechnet“, zeigte sich Schulleiterin Sabine Henseler verblüfft, und die Bürgerstiftung legte noch was drauf. „Wir machen eine Spende
mit Mehrwert daraus und stocken auf 2500 Euro auf“, kündigte die Geschäftsführerin an, denn: „Ein solches Engagement und ein solcher Gemeinschaftsgeist muss einfach belohnt werden.

Der Nachwuchs eröffnete mit Johannes Friede das Konzert (kl. Foto); danach gab David M. Witsch dem Hauptorchester den Takt vor (gr. Foto). Fotos: Löffler

Lohmarer Blasorchester: Ganz viel Magie beim „40. Großen Frühjahrskonzert“

Es war das 40. Große Frühjahrskonzert des Lohmarer Blasorchesters (LBO) - und es begann mit leichter Verzögerung. Denn: Zu dem Jubiläum, das am 16. März im Rahmen der „Lohmarer Kulturtage“ in der Jabachhalle gefeiert wurde, mussten infolge des großen Publikums-Ansturms noch zusätzliche Stühle herbeigeschafft werden. Dann startete der LBO-Ausflug unter dem Vorsitzenden Markus Sehwedes in die „Magische Musikwelten“ - zunächst mit Kostproben des jüngeren und älteren Nachwuchses des Jugendorchesters sowie des Aufbauorchesters. Premiere hatten zudem die Kinder aus der Musikstunde. die erstmals bei einem Konzert mitwirken durften. Mit Begeisterung für die Klangwelt präsentierte der Nachwuchs mit einer Altersspanne von 88 Jahren (die jüngste Teilnehmerin war zwei Jahre alt, der älteste Teilnehmer wird bald 90 Jahre) unter der Leitung von Johannes Friede drei Stücke aus der Oper „Hänsel und Gretel" des in Siegburg geborenen Komponisten Engelbert Humperdinck.

Anschließend übernahm das Hauptorchester die Musik unter der Leitung von David M. Witsch und präsentierte


Stephan M. Glöckner Foto: privat

u.a. Medleys aus „Der Zauberer von Oz“ und „Die Schöne und das Biest“, gefolgt von „The Witch and the Saint“ (Die Hexe und die Heilige) als musikalische Geschichte zweier unterschiedlicher Schwestern. Alle Stücke des Konzerts boten einen Bezug zu Magie, Zauberei und Geistern. So webten David M. Witsch und Simon Schilling auch immer wieder kleine Zauberstücke oder -Sprüche in ihre Moderationen ein. Abgerundet wurde das Konzert durch den Singer/Songwriter Stephan Maria Glöckner (u.a. Frontmann der Coverband „Stingchronicity“). Mit dem Orchester trug er u.a. bekannte „Sting“-Songs vor - wie z.B. „Every Breath You Take“ (oft als Hochzeitslied gewünscht, aber laut Glöckner eigentlich ein Lied über Stalking).

Mit stehenden Ovationen und minutenlangem Applaus bedankte sich das Publikum am Ende bei allen Musikern und bekam noch zwei Zugaben geschenkt. Von der VR-Bank Bonn Rhein-Sieg gab's nebenbei noch einen Scheck für das LBO, das für die Gesamtschule Lohmar ein Crowd-Funding-Spendenprojekt initiiert hatte, um musikinteressierten Kindern Instrumente zur Verfügung stellen zu können. Und: Zwischendurch hatte man den Gästen im Foyer kleine Snacks und Getränke angeboten.